Büro
Hier im Büro ist es stickig warm, das Licht diffus. Der Bildschirm vor mir flimmert und gibt einen leise summenden Ton von sich. Neben dem Rand des Bildschirms verschwimmen Silhouette von Büroschrank, Bundesordner und Monetseerosen zu einem farbigen Gewaber. Meine Büropflanze mit Namen Esther streckt sich gen Fenster, verzweifelt nach einem Sonnenstrahl greifend.
Vor meinen grossen Bürofenstern gehen Menschen hin und her. Ich denke, ich möchte auch vor diesem Fenster hin und her gehen – Hauptsache nicht hier drin hocken.
Immer wieder klingelt das Telefon und ich versuche mit geschäftiger Stimme den Anruf zu beantworten. Ich kann meine Langeweile nicht verbergen. Jedes Gespräch beende ich in einem leicht gereiztem Tonfall.
Ich brühe mir meinen siebten Tee – Trinken soll ja gesund sein. Bei meinem ersten Schluck aus der frisch gefüllten Tasse verbrenne ich mir leicht die Zunge. Ich kippe eines der Fenster um kühle Frühlingsluft reinzulassen, denn nach meinem ersten Schluck Tee wird mir heiss.
Die Uhr im rechten unteren Bildschirmrand ist eingefroren. Gerne erinnere ich mich dran, dass wir heute bereits in der Mitte der Woche stehen; es geht also nicht mehr so lange bis zum Wochenende, wie es am Montag noch schien.
Das Telefon klingelt. Es ist mein Chef. Lieber Chef, ich hab ja so viel Arbeit auf meinem Tisch, ihre kleine Erledigung schaff ich nun wirklich nicht vor morgen Nachmittag. Tut mir leid.
Ich wende mich wieder meinem flimmernden Bildschirm zu und prüfe, ob sich die Uhr im rechten unteren Bildschirmrand bewegt hat.
Vor meinen grossen Bürofenstern gehen Menschen hin und her. Ich denke, ich möchte auch vor diesem Fenster hin und her gehen – Hauptsache nicht hier drin hocken.
Immer wieder klingelt das Telefon und ich versuche mit geschäftiger Stimme den Anruf zu beantworten. Ich kann meine Langeweile nicht verbergen. Jedes Gespräch beende ich in einem leicht gereiztem Tonfall.
Ich brühe mir meinen siebten Tee – Trinken soll ja gesund sein. Bei meinem ersten Schluck aus der frisch gefüllten Tasse verbrenne ich mir leicht die Zunge. Ich kippe eines der Fenster um kühle Frühlingsluft reinzulassen, denn nach meinem ersten Schluck Tee wird mir heiss.
Die Uhr im rechten unteren Bildschirmrand ist eingefroren. Gerne erinnere ich mich dran, dass wir heute bereits in der Mitte der Woche stehen; es geht also nicht mehr so lange bis zum Wochenende, wie es am Montag noch schien.
Das Telefon klingelt. Es ist mein Chef. Lieber Chef, ich hab ja so viel Arbeit auf meinem Tisch, ihre kleine Erledigung schaff ich nun wirklich nicht vor morgen Nachmittag. Tut mir leid.
Ich wende mich wieder meinem flimmernden Bildschirm zu und prüfe, ob sich die Uhr im rechten unteren Bildschirmrand bewegt hat.
ammedisli - 6. Apr, 14:28